Führen neu gedacht – mit LEGO Serious Play

Der klassische Weg – und warum er oft zu kurz greift
Als Führungskraft kennst du das: Du willst verstehen, wie dein Team tickt. Also machst du einen Workshop mit PowerPoint-Folien. Ich mache das anders – mit LEGO-Steinen. Und die Ergebnisse sind verblüffend:
Bei PowerPoint sitzt du passiv da und versuchst, Bullet Points kognitiv zu erfassen. Mit dem Einsatz von Post-its wird es auch nicht besser. Beim LEGO-Bauen aktivierst du 70–80 % deiner Hirnnerven, die mit den Händen verbunden sind.
Die Kraft der Hände: Denken durch Bauen
Diese Hirn-Hand-Verbindung ist pure Magie.
Beide Gehirnhälften werden aktiviert. Du denkst vernetzter, gehst in deine Gestaltungs- und Schöpfungskraft. Deshalb erreichst du tiefere Ebenen und kommst auf Erkenntnisse, die dir beim reinen Reden nie eingefallen wären.
Ein Praxisbeispiel: Kommunikation wird sichtbar
Ein Beispiel:
Stell dir vor, dein Team diskutiert über „bessere Kommunikation“.
- Ohne LEGO Serious Play: Vage Aussagen wie „Wir brauchen mehr Abgleich-Meetings“ oder „Anrufen ist das Beste, diese Messenger sind für die Katz“.
- Mit LEGO Serious Play: Jede:r baut die ideale Kommunikation im Team. Plötzlich siehst du konkret, wie jede:r das Thema versteht. Unterschiede werden sichtbar. Präferenzen klar.
Was Führung wirklich braucht: Sichtbarkeit und Tiefe
Für Führungskräfte ist das Gold wert. Du hebst Schätze, die von tieferen Ebenen kommen. Sogar unbewusstes Wissen wird sichtbar.
Das ist Material, mit dem du wirklich führen kannst – keine oberflächlichen Diskussionen mehr. Am Ende hast du eine Führungsanleitung vom Feinsten.
LEGO Serious Play ist kein Spiel
Deswegen sage ich: LEGO Serious Play ist kein Spiel. Es ist ein Spiegel fürs System mit Anleitung fürs bessere Miteinander.
Wenn du bereit bist, anders zu führen – greifbar, sichtbar und tief – dann findest du in LEGO Serious Play ein echtes Werkzeug. Ein Schatz, der oft genau da liegt, wo man zuletzt gesucht hätte: in deinen Händen.